Unsere Hütte

Anreise

Auto

Inntalautobahn A12 – Ausfahrt Kramsach oder Ausfahrt Zillertal/Achensee.
Mautfreie Anreise auf der Bundesstraße 176 nach Wörgl – Kundl – Rattenberg – Kramsach. Parken bei der Talstation der Sonnwendjochbahn.

Bahn
Bahnstation Brixlegg ca. 2,5 km von Kramsach entfernt von dort mit dem Taxi ( Taxistand vor dem Bahnhof Brixlegg ) oder mit dem öffentlichen Bus.
Bahnhof Wörgl oder Bahnhof Jenbach, von dort mit Regionalzug ( fährt stündlich ) bis Bahnhof Brixlegg.

Flugzeug

Flughafen Innsbruck ( Entfernung ca. 50 km )
Salzburg ( Entfernung ca. 180 km )
München ( Entfernung ca. 130 km )

Zustiege

Der Betrieb der Sonnwendjochbahn wurde eingestellt!

Wer von Kramsach (Talstation Sonnwendjochbahn, mit Parkmöglichkeit) aus die 1.050 Höhenmeter zu Fuß zur Hütte gehen will, muss mit einer Gehzeit von 3 Stunden rechnen. Von Münster (Ortsteil Höllenstein) erreichen Sie die Bayreuther Hütte über den Steinapfelsteig in ca. 2:30 Stunden.

Ebenfalls empfehlenswert ist der Weg von der Kanzelkehre (Passstraße Achenkirchen – Jenbach, mit Parkmöglichkeit) über die Sonnwendbichlalm. Gehzeit ca. 3:30 Stunden. Bushaltestelle mit Anbindung ins Inntal.

Für Mountainbiker zu empfehlen, ist die für den Autoverkehr gesperrte Forststraße, welche in Münster, Ortsteil Grünsbach, beginnt und in ca. 10 km die 1.000 Höhenmeter überwindet.
Von Kramsach (ab Talstation Sonnwendjochbahn) ist die Zufahrt mit dem Mountainbike ebenfalls möglich.

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Geschichte der Bayreuther Hütte

1908 Familie Lentsch erbaut die Hütte

Im Jahre 1908 wurde die Hütte als private „Rofanhütte“ von der Familie Lentsch aus Hall in Tirol erbaut.

26. April 1926 Verkauf an DAV Bayreuth und Umbenennung

Am 26. April 1926 verkauften die Geschwister Lentsch die Hütte an die Sektion Bayreuth des DAV. Später wurde die „Rofanhütte“ in „Bayreuther Hütte“ umbenannt.

1945 Beschlagnahmung der Hütte

1945 wurde die Hütte durch die Kriegswirren als „Deutsches Eigentum“ beschlagnahmt und unter die Treuhandschaft des Österreichischen Alpenvereins gestellt. Verwalter war Hofrat Professor Martin Busch in Wien, Betreuer war Christian Schwaiger aus Kufstein.

1955 Unterpachtung an DAV Bayreuth

1955 gab man die Hütte der Sektion Bayreuth in Unterpacht zur Betreuung.

16. Juni 1956 Rückgabe an die DAV Sektion Bayreuth

Am 16. Juni 1956 wurden sämtliche Liegenschaften an die Sektion Bayreuth zurückgegeben.

Ab 1957 - 1981 Hüttenwart Hans Staudt bringt maßgebliche Erneuerungen

Dem unermüdlichen Einsatz von Hüttenwart Hans Staudt ist es zu verdanken, dass:

1957 Waschräume und Kläranlage gebaut,

1962 Wasserleitung vom Sagzahn bis zur Hütte, ca. 3 km, verlegt,

1962 Dieselaggregat zur Verstromung angeschafft

1979 Küchenanbau erweitert wurde.

Er bekleidete das Amt das Amt des Hüttenwartes von 1955 – 1981.

1982 - 1989 Leitung durch Hüttenart Hans-Karl Schrott

In den Jahren von 1982 – 1989 zeichnete Hans-Karl Schrott als Hüttenwart verantwortlich.

1990 Betreuung durch Hüttenwart Kurt Götz

Ab 1990 wurde die Bayreuther Hütte von Kurt Götz als Hüttenwart betreut.

1995 Umstellung auf regenerative Energieversorgung

1995 entschlossen wir uns für eine regenerative Energieversorgung. Eine Photovoltaikanlage und eine thermische Solaranlage wurden angeschafft und eingebaut. 25 Quadratmeter Module wandeln heute die Sonnenenergie in elektrischen Strom um, 12 Akkus speichern die Energie. Bei Schlechtwetter- perioden können so bis zu fünf Tage überbrückt werden.

Wir erreichen durch die Solaranlage eine Dieseleinsparung von 90 %. Die Bayreuther Hütte ist jetzt die 13. Hütte im DAV die mit einer Anlage zur Erzeugung von regenerativer Energie ausgerüstet ist.

2001 Hermann Schellermann übernimmt das Amt des Hüttenwartes

2001 übernahm Hermann Schellermann das Amt des Hüttenwartes von Kurt Götz. Gesundheitsbedingt musste er es jedoch bereits 2003 wieder zurück geben.

Aktueller Hüttenwart: Klaus-Georg Friedel

Der aktuelle Hüttenwart ist Herr Klaus-Georg Friedel.

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Chronik der Hüttenbewirtschaftungen

1942 - 1954: Fam. Tipotsch (Eltern von Gretl Mair)

1955 - 1990: Fam. Gretl und Fritz Mair

1991 - 1994: Fam. Anita und Franz Mair (Sohn)

1995 - 2003: Sonja Schreiber

2004 - 2006: Fam. Katharina und Martin Knapp

ab 2006: Anton Herrmann

Wissenswertes

  • Der Transport von Gütern und Lebensmitteln wurde zunächst mit Mulis durchgeführt, später mit Tragepferden. Es folgten Kareten, ein Traktor und seit 1972 kann der Pächter mit dem Auto hinauffahren (Privatstraße mit Schranke versperrt).
  • In den Jahren 1947 – 1949 war Hermann Buhl oft zu Gast, auch „Hias“ Rebitsch schätzte die Hütte als Ausgangspunkt für seine Bergtouren.
  • 1989 wurde erstmals ein Berglauf zur Bayreuther Hütte veranstaltet. Die Läufer starteten in Kramsach – Rathaus und liefen die Strecke von 8,65 km in unter einer Stunde, bei einem Höhenunterschied von rund 1100 m.
  • Die Bayreuther Hütte ist ein idealer Stützpunkt für Bergwanderer und Kletterer. Durch ihre Lage ist sie sehr gut für Familien mit Kindern, sowie Jugendgruppen geeignet, da sich in unmittelbarer Hüttennähe kein Absturzgelände oder sonstige Gefahren befinden.